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Schmetteringe

Wer wir sind: 

​​Unser gemeinnütziger Verein „IGAL“ (Interessengemeinschaft Achtsame Lebenswege e. V.) wurde 2023 von sozial engagierten Menschen gegründet. Ziel ist es, mit Sachverstand und Herzblut Seniorinnen und Senioren zu unterstützen, damit sie so lange wie möglich eigenständig zu Hause leben können. Wir Mitglieder des Vereins stammen vor allem aus dem Bereich der Altenhilfe und sind im langjährigen Einsatz in der Pflege und Betreuung. Wir stellen Ihnen unsere Fachkenntnis, Erfahrung und Engagement gerne zur Verfügung.

Die Idee hinter unserem Vorhaben: 

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Erster Schritt:

Tagespflege „Senioren-Treffpunkt“:

Wir bereiten die Eröffnung eines tagespflegeähnlichen Senioren-Treffpunktes vor. Räumlichkeiten werden noch gesucht.

 

Unser Angebot ist für ältere Menschen bestimmt, die sich einsam fühlen, zu Hause leben und ihren Alltag sinnvoll und kontaktreich gestalten möchten. 

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Was aber, wenn wir hilfsbedürftig werden? Wie lässt sich das hinauszögern oder gar vermeiden? Was können wir selbst tun, um so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben - vielleicht auch allein? 

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​Unser Verein hat auf der Basis dieser Überlegungen ein erweitertes Konzept geschaffen, das mit alltagspraktischen, vorbeugenden und „bewegten“ Angeboten all diese Punkte im Blick behält. Denn, so schön und praktisch, wie Fernsehen zur Unterhaltung und das Telefon auch sind, trotzdem ist man häufig im Alltag allein und vermisst Ansprechpartner und Gemeinsamkeit.

Wir verfügen über das Wissen und die Erfahrung, um Ihnen unterschiedlichste Angebote zu unterbreiten, Impulse zu setzen und mit Ihnen gemeinsam neue Wege zu gehen, achtsam und in Ihrem eigenen Tempo. Uns sind auch Menschen mit Seh-, Hör- und Bewegungseinschränkungen oder anderen Handicaps willkommen, die ihre Lebensfreude behalten und ihr Leben genießen möchten. In geselligem Rahmen verbindet unser Betreuungsangebot individuelle Förderung mit kurzweiligen Erfahrungen in der Gruppe.

 

Wir versuchen mit Ihnen gemeinsam einer Pflegebedürftigkeit entgegenzuwirken, damit Sie so lange wie möglich zu Hause bleiben können. Spielerisch werden Fertig- und Fähigkeiten geschult, neues Wissen vermittelt und altes Wissen wieder hervorgeholt. 

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Wir legen großen Wert auf Qualität und betrachten unsere Angebote als wichtige Bausteine für Wohlbefinden und Gemeinschaftsgefühl. Wir wünschen uns, dass unsere Gäste gerne zu uns kommen, dafür setzen wir uns alle ein.

​​​Unser Konzept: 

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Erprobte Beschäftigungs- und Bewegungsangebote, in Kombination mit kommunikativer Anregung in geselliger Runde oder im Einzelgespräch, können Ihnen durch ihre positive Auswirkungen neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnen, damit Sie so lange wie möglich selbstständig zu Hause leben können.

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Auswahl Betreuungsangebote:

Biographiearbeit und Gedächtnistraining: Wir alle kennen das: Je älter wir werden, desto mehr erinnern wir uns an unsere jungen Jahre. Vielleicht vergessen wir in der heutigen, hektischen Zeit ein paar Termine – an Großmutters Apfelkuchen erinnern wir uns aber noch ganz genau. Bei der Biographiearbeit liegt der Schwerpunkt im Erinnern von Erleb-nissen und Bildern aus der Vergangenheit, die – seien sie nun beglückend oder weniger schön – als Aus-gangspunkt dienen, um alte Fähig- und Fertigkeiten wieder in Erinnerung zu rufen, Wissen weiterzugeben und vielleicht auch ein Stück weit die eigene Lebensgeschichte aufzuarbeiten. Das Vergnügen darf dabei natürlich nicht zu kurz kommen, also lassen Sie sich gerne überraschen, wieviel uns "die gute alte Zeit“ noch zu geben hat. Wir nutzen hierbei eine Vielzahl von Strategien, Übungen und Methoden, um unser Erinnerungsvermögen zu verbessern und Informationen langfristig im Gedächtnis zu verankern: * Gemeinsames Singen * Erkennen von Zusammenhängen * Förderung logischen Denkens * Förderung der Wahrnehmungsfähigkeit mit allen Sinnen

Kreative Einheiten: „Ich habe noch niemals gemalt.“ „Und ich noch niemals gestrickt.“ „Basteln war nicht so meins.“ So, oder ähnlich hören wir Menschen häufig sagen. Also, warum nicht auch mal Neues probieren? In vielen steckt ein rechter Künstler, eine rechte Künstlerin. Oder einfach nur ein Papierboot falten, um es für die Enkel mitzunehmen? Einen Ostereierbecher, einen Weihnachtsstern, um das eigene Zuhause ein wenig festlich zu gestalten? Kein Problem, wir haben die richtigen Ideen und stellen Ihnen auch die Materialien zur Verfügung.  Es geht hier natürlich – wie bei allen unseren Angeboten – niemals nur um Spaß und Zeitvertreib – wir wählen die Einheiten aus, um Ihnen durch gezielte Ansprache von Geschicklichkeit und Koor-dination, wieder Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu vermitteln, damit Sie Entscheidungen treffen, Ihre Neugierde wiederentdecken und mit Stolz auf Geleistetes zurückschauen können.

Förderung für Senioren in Anlehnung an die Montessori-Methode ... möchte Sie dort abholen, wo Sie stehen. Spielerisch wird mit farbenfrohen Elementen die Koordi-nation trainiert und Denksportaufgaben gelöst. Jede/r kann in ihrem/seinem eigenen Tempo, zum Beispiel auch in der Genesungsphase nach einem Schlaganfall, seine Fähigkeiten kontinuierlich und deutlich verbessern. Die bewährte Kombination der nach Schwierigkeitsgrad gestaffelten und sich in der Funktionalität ergänzenden vielgestaltigen Bausteine bietet spielerisch ein Höchstmaß an geistiger und haptischer/taktiler* Anregung. (*den Tastsinn betreffend, aktiv oder passiv)

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 "Hilf mir, es selbst zu tun."

                             (Maria Montessori)

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„Wer rastet, der rostet“: Die von uns gestalteten Bewegungseinheiten fördern die körperliche und geistige Beweglichkeit und Koordination. Sie bringen Spaß und gute Laune und zeigen, wie man auch mit wenig Anstrengung und Vorkenntnissen im persönlichen Rahmen aktiv werden und bleiben kann. Lassen Sie sich überraschen, was man alles mit und in einem Rollstuhl, an einem Rollator oder auf dem Stuhl machen kann, zum Beispiel: * Gleichgewichtsübungen * sanfte Dehnübungen * leichtes Krafttraining * Schwungtuch: kooperatives Spiel in der Gemeinschaft * Übungen mit Musik zur Koordinationsverbesserung * Feldenkrais-Übungen * (Sitz-) Tanz

Smartboard: Das Smart-Board ist quasi ein überdimensionierter Fernseher auf Rollen. Mit ihm lassen sich Filme, Bilder und selbstgemachte Videos anschauen. Darauf kann mit den Fingern oder einem Stift geschrieben und dies auch ganz einfach wieder ausgewischt werden. Informationen können gespeichert und jederzeit leicht wieder aufgerufen werden. Vor allem im Rahmen von Denksportaufgaben bietet sich dieses große, einfach zu bedienende und übersichtliche Hilfsmittel an. Texte und Bilder lassen sich beliebig vergrößern, sodass auch Menschen mit Einschränkungen des Sehvermögens von diesem Format profitieren können. Ein leistungsstarker Lautsprecher überwindet ebenfalls die ein oder andere Hürde. Als besonderes Highlight können auch Online-Telefonate stattfinden oder gar die Teilnahme an einem Gottesdienst, der durch die Bild- und Tonqualität ein sehr realistisches Erlebnis schafft.

Entspannungsverfahren: Wenn wir älter werden, brauchen die meisten von uns mehr Ruhe. Dinge, die uns früher leicht von der Hand gingen, strengen an und wir fühlen uns erschöpft und ausgelaugt und fragen uns, wo die Zeit geblieben ist. Entspannung ist für viele Menschen der Fernsehsessel oder ein Gläschen Wein. Es gibt allerdings noch andere Möglichkeiten der Entspannung, die gleichzeitig der Gesundheit förderlich sind: Wir stellen Ihnen ganzheitliche Entspannungsverfahren vor, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, damit Sie immer wieder Kraft schöpfen und zur Ruhe kommen können, zum Beispiel ... * Klang- und Fantasiereisen * Qi Gong * Stuhl-Yoga * Entspannungsmethode nach Jacobson * Waldbaden

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Persönliche Gespräche… sind wichtig für uns alle. Sie können sich mit Ihren großen und kleinen Sorgen und Nöten an uns wenden und im Gespräch Erleichterung und Hilfestellung finden. Wir haben immer ein offenes Ohr.

Jahreszeitliche Events: Viele von uns werden nostalgisch, wenn wir an früher denken, schöne Erlebnisse aus Kinder- und Jugendzeit erinnern, wieder am Kartoffelfeuer sitzen, bei der Heuernte helfen, frisches Backesbrot genießen und Ostereier werfen. Schön ist es, wenn wir diese Erinnerungen in der heutigen Zeit wiederbeleben und uns zusammenfinden, um beim gemütlichen Zusammensein altes Wissen auszutauschen, zu lachen und zu singen. Wir freuen uns auf diese besonderen Feste/Tage und laden Sie dazu herzlich ein!

Unser Ziel

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Zweiter Schritt: „Wohnen im Grünen!“

„Die Zeiten ändern sich!“ War es früher die Regel, dass Großmutter und Großvater mit im Mehrgenerationenhaushalt lebten, so ist das heute eher unüblich. „Wo will ich wie im Alter leben?“, ist eine Frage, die wir uns alle irgendwann stellen. Nicht immer wird es das Zuhause sein. Wenn Hilfebedarf besteht wird es schwierig, erschwingliche und bedürfnisgerechte Wohnmöglichkeiten zu finden.

Die Interessengemeinschaft Achtsame Lebenswege e. V. hat sich zum Ziel gesetzt, diese Herausforderung in der Region in einen Erfolg zu verwandeln. Für die mittelfristige Zukunft planen wir, auch eine stationäre Einrichtung zu gründen, die unsere Idee des generationsübergreifenden Lebens, im Einklang mit der Natur und der Nähe zu Tieren Wirklichkeit werden lässt.

Hier können auch Menschen mit hohem Pflege- und Betreuungsbedarf eine Heimat finden und ihren Lebensweg in Würde gehen. Es wird möglich sein, geliebte Haustiere mitzubringen, weiterhin mit diesen in der Einrichtung zu leben und sie zu versorgen. Auch sie werden hier einen Platz auf Lebenszeit finden.

Für Kinder wird es natur- und praxisnahe Angebote geben, immer mit Schwerpunkt auf ihren ursprünglichen Bedürfnissen und Möglichkeiten. Generationsübergreifende soziale Kontakte und Nähe zur Natur können dabei helfen, um unsere Kinder bei ihrer Entwicklung zu starken und selbstbewussten Persönlichkeiten zu unterstützen und zu begleiten.   

Ein kleiner Gnadenhof für Nutztiere darf natürlich nicht fehlen. Der Kontakt zu Hühnern, Enten und Schweinen oder ein Spaziergang mit Alpakas schafft unvergessliche Momente, bringt Kenntnisse und Fertigkeiten ans Licht oder hilft, sie zu entwickeln. Alt und Jung können sich (wieder) gebraucht fühlen, ihr Herz verschenken und bedingungslose Akzeptanz erfahren. 

Um etwas Außergewöhnliches ins Leben zu rufen braucht es finanzielle Mittel. Wir Mitglieder des Vereins aus dem Bereich Pflege und Betreuung verfügen über langjährige Erfahrung, großes Engagement und Fachwissen, um mit Herzblut zu geben was uns möglich ist. Wir verfügen jedoch selbst (noch) nicht über das benötigte Kapital, um diese Vision Wirklichkeit werden zu lassen. Daher freuen wir uns über jede Unterstützung.

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                                                                                    Spenden                Mitglied werden

Salatlöffel

Wie wird ein Tag bei uns aussehen?
Unsere geplanten Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 08:00 bis 17:00 Uhr

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Immer am zweiten Wochenende im Monat:
Freitag   : 08:00 Uhr bis 21:00 Uhr (mit Abendbrot)

Samstag: 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Sonntag : 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

 

Folgende Mahlzeiten bieten wir Ihnen an:

       - Frühstück

       - Mittagessen

       - Nachmittagskaffee

 

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​Die Mahlzeiten werden frisch zubereitet, bevorzugt

mit Produkten aus der Region.

 

Gefiltertes und energetisiertes Wasser steht

ebenfalls zur Verfügung. 


Wir bieten Ihnen auf Wunsch einen Hol-

und Bringdienst, den Sie nach Vereinbarung

nutzen können.
 

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​Über den Stand unseres Vorhabens halten wir Sie auf dem

 

Laufenden und berichten Ihnen aktuelle Neuigkeiten!​​​​​​​

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Schmetteringe

Leben ist nicht genug, sagte der Schmetterling,

Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu.

                                                                            (Hans Christian Andersen)

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seien Sie dabei (auch ehrenamtlich).

Umso schneller können wir unser Projekt umsetzen

und anderen Menschen helfen.

Finden wir zusammen und bewegen etwas!

 

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*Spendenbescheinigung auf Wunsch.

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